Internationale Tagung aus Anlass des 50jährigen Jubiläums der Arbeitsgemeinschaft für ökumenisches Liedgut (AÖL)
13. bis 15. Februar 2020
Singen verbindet – über Grenzen hinweg. Dies gilt auch für konfessionelle Bezüge: Das Evangelische Gesangbuch (1993) und das katholische Gotteslob (2013) weisen eine beträchtliche Anzahl von Liedern der jeweils anderen Konfession auf, einige davon sind längst in beiden Traditionen heimisch geworden. Doch wie ist es dazu gekommen – und welche Aufgaben erwarten uns in Zukunft?
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Ansgar Franz (Mainz); Prof. Dr. Matthias Schneider (Greifswald); Prof. Dr. Franz Karl Praßl (Graz)
Ort: Tagungszentrum Erbacher Hof, Grebenstr. 24-26, 55116 Mainz
Flyer mit dem Programm und den Informationen zur Anmeldung.
Anmeldung bis 30. November 2019
Aus dem Programm:
Donnerstag, 13. Februar 2020
16:30 Uhr 50 Jahre AÖL – Wege gelebter Ökumene (Prof. Dr. Franz Karl Praßl, Graz)
Freitag, 14. Februar 2020
09.00 Uhr Verschlossene Türen. Die Liedwanderungen zwischen der katholischen und der evangelischen Kirche vom 16. bis 20. Jahrhundert (Prof. Dr. Ansgar Franz/Dr. Christiane Schäfer, Gesangbucharchiv Mainz)
10:45 Uhr Kleine Kirchen und ihr weltweit großer Liederschatz (Pastor Günter Balders, Berlin)
14:00 Uhr Der Weg zu den Schweizer Gesangbüchern – römisch-katholisch, christkatholisch und reformiert? (Dr. Andreas Marti, Bern)
15:45 Uhr Shared hymns and ecumenical practice in recent Scandinavian Catholic and Lutheran hymnals (Dr. David Scott Hamnes, Trondheim)
Samstag, 15. Februar 2020
09.00 Uhr »Der Geist weht, wo er will.« Taizé als Modell ökumenischen Singens (Prof. Richard Mailänder, Köln)