Lehrveranstaltungen

Heimat und Fremde. Das Kirchenlied an der Grenze gemeinschaftlicher und kultureller Identität (Blockseminar im Kloster Loccum bei Hannover)

Dozent:innen: PD Dr. habil. Annette Albert-Zerlik; Univ.-Prof. Dr. Ansgar Franz; Dr. phil. Christiane Schäfer
Kurzname: Heimat+Fremde
Kurs-Nr.: 01.086.1030
Kurstyp: Seminar

Voraussetzungen / Organisatorisches

Bockveranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Liturgiewissenschaftlichen Institut der VELKD Leipzig vom 19.–22. März 2018 in der Evangelischen Akademie Loccum (bei Hannover)

  1. Modul 12 (M.Ed.): Vertiefende Systematische Theologie und Praktische Theologie
  2. Modul 15a/23a+b (Mag.Theol.): Schwerpunktstudium / Berufsorientierung
  3. Modul B5b (Beifach Theologie): Vertiefung und Reflexion einer theologischen Fragestellung
  4. Diplom/Kirchlicher Abschluss


Abgabetermin für die Hausarbeit: spätestens bis 30.09.2018.

Inhalt

Kirchengesang beheimatet und befremdet. In einem Lied formt sich eine singende Gemeinschaft, und so werden Identitäten gestärkt. Doch kommt uns in Musik und Wort immer auch etwas entgegen, das uns öffnet für das Unbekannte. Lieder waren immer ein „Heimatland“, auch in der Fremde. Um sie wurde gerungen, weil es um das Eigene ging. Heute fragen wir neu, welche geistlichen und kulturellen Identitäten unsere Lieder pflegen und wo sie uns hinausführen über die Grenzen unserer selbst.