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Thementag im Haus am Dom in Frankfurt am 23.11.2019

Am 23. November 2019 findet im Haus am Dom in Frankfurt ein Thementag statt unter dem Motto

"Jesus als Gastgeber der Eucharistie. Eine Einladung zur Mahlgemeinschaft der getrennten konfessionellen Kirchen?",

u.a. mit dem Vortrag von

Dr. Martin Lüstaeten M.A. (JGU Mainz):

"Liturgiewissenschaftliche Reflexionen zu einer Mahlgemeinschaft der getrennten Konfessionen".

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Untersuchung zur Byzantinischen Vesper

Martin Lüstraeten

„Und wir wissen nicht: Sind wir im Himmel gewesen oder auf der Erde?“. Die Byzantinische Vesper und ihre Genese,

in: Dominik Höink / Thomas Bauer / Clemens Leonhard (Hg.), Musik und Religion (Religion und Politik 20), Baden-Baden 2019, 51-71.

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Gastforscher aus Tokyo am Gesangbucharchiv

Von Juni 2019 bis März 2020 nutzt Prof. Norio Ueki  ein Sabbatical, um die neueren Entwicklung von Kirchenlied und Gesangbuch im deutschsprachigen Raum seit Erscheinen des Evangelischen Gesangbuchs 1993 zu erforschen. In der Zwischenzeit haben die meisten Kirchen neue Gesangbücher mit neuem Liedgut veröffentlicht (etwa die Altkatholiken 2003, die Baptistischen Gemeinden 2010, die katholische Kirche 2013); die Evangelische Kirche selbst ist gerade auf dem Weg, einen Nachfolger des EG von 1993 zu erarbeiten.
Norio Ueki wurde1963 in Osaka geboren. Er absolvierte von 1982-88 an der National University of Fine Arts and Music in Tokyo (東京藝術大学) eine Gesangsausbildung.  Von 1993-2000 studierte er Kirchenmusik an der Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen (mit Schwerpunkten Orgel, Orgelimprovisation, Chor- und Orchesterleitung). Seit 2005 ist er Professor für Hymnologie, Kirchenmusikgeschichte und Chorleitung an der Kunsthochschule der Oberlin-Universität in Tokyo. Er bekleidet das Amt des Universitätsorganisten und ist Vorstandsmitglied von The Japan Society of Liturgical Musicology sowie Mitglied im Gesangbuchausschuss der Japan Evangelical Association for Congregational Singing.

Die Lieder des Gotteslob

Ansgar Franz / Hermann Kurzke / Christiane Schäfer (Hg.)
Die Lieder des Gotteslob.
Geschichte - Liturgie - Kultur

Mit besonderer Berücksichtigung ausgewählter Lieder
des Erzbistums Köln
Stuttgart: Katholisches Bibelwerk (2017) 1314 Seiten

Ein Kommentarwerk, das ausnahmslos alle Lieder eines großen katholischen Gesangbuchs umfassend erschließt, hat es bisher nicht gegeben. Das Buch „Die Lieder des Gotteslob“ präsentiert die 293 Lieder des Stammteils sowie 20 ausgewählte Lieder des Kölner Eigenteils alphabethisch geordnet in ihrer aktuellen Gotteslob-Fassung.Autorinnen und Autoren verschiedener Fachrichtungen (Theologie, Germanistik, Musikwissenschaft), viele davon  ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten des DFG-Graduiertenkollegs "Geistliches Lied und Kirchenlied interdisziplinär", zeichnen die Lebensläufe der Lieder durch die Jahrhunderte bis in die Gegenwart nach. Dieser Blick in die Wirkungsgeschichte birgt viele Überraschungen. Verschüttetes wird freigelegt: Vergessene Ursprungstexte, einst eingesungene, aber später verworfene Versionen, gestrichene Strophen, verlorengegangene Überschriften, alternative Melodien und vieles andere mehr. Dabei breitet sich ein faszinierendes Panorama der Kultur- und Frömmigkeitsgeschichte aus.

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