Aktuelles

Lied zum Advent

Die Pfarrgruppe Bingen knüpft mit einem "Lied zum Advent" an die Reihe "Lied der Woche" an:

13.12.2020: Selig du und hochbegnadet GL MZ 765 – Lied zum Advent

"Mit der Musik, der Auslegung des Liedes, einem Gebet und dem Segen soll ein Moment der Einkehr und der Anregung ermöglicht werden." Der Liedkommentar stammt wiederum von Ansgar Franz.

https://www.youtube.com/watch?v=ebqmc6lP7Vo

 

Neue Publikationen im Sommer/Herbst 2020

Ansgar Franz

Die Rolle der Gläubigen im Spiegel der Messandachten privater Gebetbücher des 18. bis 20. Jahrhunderts,

in: Hélène Bricout / Benedikt Kranemann / Davide Pescenti (Hg.), Die Dynamik der Liturgie im Spiegel ihrer Bücher. Festschrift für Martin Klöckener (LQF 110), Münster 2020, 313-337.

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Ansgar Franz

Der Tag hat sich geneiget,

in: Handbuch zum Evangelischen Gesangbuch Bd. 3, Liederkunde zum Evangelischen Gesangbuch, Heft 27, hg. von Ilsabe Alpermann / Martin Evang, Göttingen 2020, 67-70.

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Ansgar Franz / Christiane Schäfer

Vom Augenschmaus zum Gedankenstrich. Das Gesangbuch Johann Leisentrits (1567) und das „Gotteslob“ (2013) der Deutschen Bischofskonferenz,

in: Esther Wipfler (Hg.), Das Gesangbuch und seine Bilder. Voraussetzungen, Gestaltung, Wirkung (Veröffentlichungen der Forschungsstelle Realienkunde 6), Wien/Köln/Weimar 2020, 145-165.

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Lied der Woche auf dem YouTube-Kanal der Pfarrgruppe Bingen

 Das "Lied der Woche" ist ein zu der Zeit im Kirchenjahr passendes Lied. Mit der Musik, der Auslegung des Liedes, einem Gebet und dem Segen soll in Zeiten, in denen viele Kirchen geschlossen sind, ein Moment der Einkehr und der Anregung ermöglicht werden.

Den Liedkommentar steuert Ansgar Franz, Professor für Liturgiewissenschaft und Homiletik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, bei. Er ist Mitherausgeber des Buches „Die Lieder des Gotteslob“ (2017).

 

11.06.2020: Gottheit tief verborgen GL 49 (Link)

01.06.2020: Dies ist die Stunde, dies der Tag GL MZ 828 (Link)

21.05.2020: Ihr Christen, hoch erfreuet euch GL 339 (Link)

04.05.2020: Mein Hirt ist Gott der Herr GL 421 (Link)

19.04.2020: Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt GL 323 (Link)

13.04.2020: Bleibe bei uns, du Wandrer durch die Zeit GL 325 (Link)

10.04.2020: Hört das Lied der finstern Nacht GL 288 (Link)

07.04.2020: Wir gehen hinauf nach Jerusalem GL MZ 800 (Link)

29.03.2020: Selig, wem Christus auf dem Weg begegnet GL 275 (Link)

Ökumenisches Kirchenliedseminar in Loccum vom 25. bis 28.03.2020

Das Seminar musste leider abgesagt werden!

Wie im Vorlesungsverzeichnis angekündigt, besteht die Möglichkeit, durch die Teilnahme an dem Ökumenischen Kirchenliedseminar in Loccum, das unter dem Motto "Singbar oder nicht? Die Wirklichkeit des Neuen Geistlichen Liedes" steht, einen Seminarschein zu erwerben. Interessenten melden sich bitte sowohl über JOGUStINe an als auch persönlich bei Prof. Franz bis spätestens 03.02.2020 (auch zur Klärung der Bezuschussung der anfallenden Tagungsgebühren).

Zur Homepage des Tagungshauses.

Direkt zum Flyer.

AÖL-Tagung in Mainz vom 13. bis 15. Februar 2020

Die Einheit wächst im Gesang. Die interkonfessionelle Rezeption von Kirchenliedern

Internationale Tagung aus Anlass des 50jährigen Jubiläums der Arbeitsgemeinschaft für ökumenisches Liedgut (AÖL)

13. bis 15. Februar 2020

Singen verbindet – über Grenzen hinweg. Dies gilt auch für konfessionelle Bezüge: Das Evangelische Gesangbuch (1993) und das katholische Gotteslob (2013) weisen eine beträchtliche Anzahl von Liedern der jeweils anderen Konfession auf, einige davon sind längst in beiden Traditionen heimisch geworden. Doch wie ist es dazu gekommen – und welche Aufgaben erwarten uns in Zukunft?

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Ansgar Franz (Mainz); Prof. Dr. Matthias Schneider (Greifswald); Prof. Dr. Franz Karl Praßl (Graz)

Ort: Tagungszentrum Erbacher Hof, Grebenstr. 24-26, 55116 Mainz

Flyer mit dem Programm und den Informationen zur Anmeldung.

Anmeldung bis 30. November 2019

Weiterlesen "AÖL-Tagung in Mainz vom 13. bis 15. Februar 2020"

Sonderheft zum Thema Kirchenlied und Politik

Kirchenlieder sind nicht nur Ausdruck von Frömmigkeit und kultureller Prägung – mit ihnen wurde auch Politik gemacht. Gesangbücher und Lieder wurden von Machthabern funktionalisiert oder zensiert. Indem Kirchenlieder das Reich Gottes und den Himmel besingen, sind sie doch auf der Erde zu Hause, in den Stimmen von Menschen mit ihren Sehnsüchten, Fragen und Überzeugungen. Diese Spannung durchzieht den Kirchengesang als ein kreativer Puls. Grundmuster des Verhältnisses von Glauben und Macht werden in Kirchenliedern anschaulich. In dem Themenheft „Macht und Ohnmacht. Kirchenlied und Politik“ der Zeitschrift „Liturgie und Kultur“ (Volltext) werden die Ergebnisse des zweiten Loccumer Kirchenliedseminars dokumentiert, das sich u.a. mit den Rollen von Kirchenliedern in politischen Auseinandersetzungen sowie mit ihren Metaphern und Klängen in der Deutung von Macht beschäftigte. Darin enthalten:

  • Ansgar Franz / Christiane Schäfer, Vom altkirchlichen Morgenhymnus über das höfische Herrscherlied bis zum nationalen Lied der deutschen Christen, in: LK 10.3 (2019) 6-22.
  • Ansgar Franz, „Man sagt, das Volk sei behext durch die Zauberweisen meiner Lieder“. Die Hymnen des Ambrosius von Mailand als Kampfmittel gegen den Kaiserhof?, in: LK 10.3 (2019) 23-33.

Liturgiewissenschaftliche Übung zum Koptischen Gottesdienst im Januar 2020

In diesem Semester beschäftigt sich die liturgiewissenschaftliche Übung "Orte der Religion" mit dem Koptischen Gottesdienst.

Die koptische Kirche geht in ihrer kirchlichen und liturgischen Tradition auf das Patriarchat von Alexandrien und dessen legendarischer Gründung durch den Evangelisten Markus zurück. Sie ist die älteste und bis heute die bedeutendste Kirche in Ägypten. Trotz der seit dem 7. Jh. durchgängigen muslimischen Vorherrschaft mit einhergehender Arabisierung konnten die Kopten sowohl Griechisch und Koptisch als Liturgiesprache als auch den Reichtum der Symbole und Riten bewahren.

Der gemeinsame Gottesdienstbesuch wird durch entsprechende Einführungen durch die Dozenten vorbereitet und anschließend gemeinsam ausgewertet. Für Fachleute christlicher Religion ist die Wahrnehmung expliziter Religion notwendig. Der fremde Gottesdienst erweitert den Horizont des eigenen, gewohnten Gottesdienstes.

Weitere Informationen zur Übung "Orte der Religion" finden Sie hier.

Vigil in der Augustinerkirche am 08.12.2019

In diesem Jahr wurde die Vigil um die Kapitel 56 bis 66 des Jesaja-Buches konzipiert und steht unter dem Titel "Steh auf, werde licht, denn dein Licht kommt".

Für alle, die mitsingen möchten: Geprobt wird am Samstag, 23.11.2019, 9:30-16 Uhr im Priesterseminar Mainz.

Hinweis: Die Vigil in Gießen wurde leider kurzfristig abgesagt.

Weitere Informationen zur Mainzer Vigil.