Das Standardwerk für alle, die an den Liedern des aktuellen „Gotteslob“ interessiert sind, ist jetzt nach der 1. Auflage von 2017 in der 2., durchgesehenen und korrigierten Auflage erschienen:
Ansgar Franz / Hermann Kurzke / Christiane Schäfer (Hg.)
Die Lieder des Gotteslob. Geschichte – Liturgie – Kultur
Mit besonderer Berücksichtigung ausgewählter Lieder des Erzbistums Köln
Stuttgart: Katholisches Bibelwerk 2024, 1320 Seiten
ISBN 978-3-460-42900-0
www.bibelwerkverlag.de
Ein Kommentarwerk, das ausnahmslos alle Lieder eines großen katholischen Gesangbuchs umfassend erschließt, hat es bisher nicht gegeben. Das Buch „Die Lieder des Gotteslob“ präsentiert die 293 Lieder des Stammteils sowie 20 ausgewählte Lieder des Kölner Eigenteils alphabetisch geordnet in ihrer aktuellen Gotteslob-Fassung.
Autorinnen und Autoren verschiedener Fachrichtungen (Theologie, Germanistik, Musikwissenschaft) deuten die Lieder nicht nur von ihren ältesten Quellen her, sondern zeichnen die Lebensläufe der Lieder durch die Jahrhunderte bis in die Gegenwart nach. Dabei entfaltet sich ein faszinierendes Panorama der Kultur- und Frömmigkeitsgeschichte.
Bei aller wissenschaftlichen Seriosität prägt die Liedportraits ein frischer Ton, der die Poesie der Lieder zum Klingen bringt. Besondere Akzente liegen auf den literarischen und liturgischen, religiösen und kulturgeschichtlichen Aspekten.
Über die Herausgeber:
Ansgar Franz (*1959 Bingen) ist Professor für Liturgiewissenschaft und Homiletik an der Uni Mainz; Leiter der Forschungsstelle „Kirchenlied und Gesangbuch“; Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für ökumenisches Liedgut (AÖL).
Hermann Kurzke (*1943 Berlin, † 2024 Mainz) war Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Uni Mainz; Begründer des „Mainzer Gesangbucharchivs“ und der Reihe „Mainzer Hymnologische Studien“.
Christiane Schäfer (*1970 Wiesbaden) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Mainz, stellvertretende Leiterin der Forschungsstelle „Kirchenlied und Gesangbuch“ und Mitherausgeberin der Reihe „Mainzer Hymnologische Studien“.